Ein Freudenfest fürs Auge: der 28. Internationale Feuerwerkswettbewerb in Hannover
An fünf Sommerabenden im Jahr ist in den Herrenhäuser Gärten in Hannover eine bombige Stimmung vorprogrammiert. Renommierte Pyrotechniker aus der ganzen Welt duellieren sich vor der atemberaubenden Kulisse der Herrenhäuser Gärten, indem sie sensationelle Feuerwerks-Choreographien zur Schau stellen.
Ein fulminantes Wechselspiel aus Klang und Licht
Die Termine für die mittlerweile 28. Ausgabe des internationalen Feuerwerkswettbewerbs stehen längst fest. In diesem Jahr treten fünf Teams gegeneinander an. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Das Feuerwerk startet, sobald es dunkel ist. Dann gibt es für Tausende von Besuchern kein Halten mehr. Die Vorstellung des Teams Italien fand bereits im Mai 2018 statt. Am 9. Juni stellte das Team aus Norwegen sein Können unter Beweis. Das Team Rumänien tritt am 18. August an, bevor das Team Portugal am 2. September den Himmel über Hannover erstrahlen lässt. Internationale Feuerwerksspezialisten haben sich zudem am 15. September angesagt. An diesem Tag versetzt das Team USA das Publikum ins Staunen.
Die ersten Teams stellten bereits ihr Können unter Beweis
Der Auftakt der italienischen Teilnehmer war furios. Stelzenläufer, Walcing-Acts und eine italienische World-Groove-Brass-Band boten im Mai eine fast halbstündige Show. Bei diesem Event – so sind sich die Teilnehmer einig – kam ein Hauch von Karnevals-Feeling auf. Die Feuerwerks-Show der Norweger stand diesem fulminanten Szenario aber in nichts nach. Für viele Tausende Zuschauer ist dieses Happening ein absolutes Sommer-Highlight. Das Publikum nutzt die Veranstaltung nicht nur, um sich vom Anblick des Feuerwerks verzaubern zu lassen. Vom Grillabend über ein Picknick bis hin zum gemeinsamen Plausch – mittlerweile ist der internationale Feuerwerkswettbewerb zum gesellschaftlichen Event avanciert. Tickets für die Feuerwerks-Spektakel der Teams aus Rumänien, Portugal und den USA sind noch erhältlich. Wer wird das diesjährige Duell gewinnen? Polen entschied den Feuerwerkswettbewerb des Vorjahres für sich. Die Folgeplätze sicherten sich die Teams SteyrFire aus Polen sowie Pyrotex Fireworx aus England.