Kreuzkirche – eine Insel der Ruhe

Mitten in der Altstadt liegt die Kreuzkirche, die zwischen 1320 und 1330 gebaut wurde. Die Steine sind aus Kalk und direkt vom Lindener Berg abgetragen. Hier finden Sie eine Insel der Ruhe.

Romantisch und etwas abseits gelegen finden Sie die Kreuzkirche Hannover. Abseits des Trubels wirkt die Kirche friedlich und einladend. Der Gotik-Bau weist einen barocken Turmhelm aus dem Jahr 1651 auf. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kreuzkirche fast vollständig zerstört. 1960 erhielt das Gotteshaus seine heutige Form.
Die Kreuzkirche trägt den Beinamen „Schloss- und Stadtkirche St. Crucis“. Dieser entstand durch den Umzug der kleinen Schlossgemeinde in die Kreuzkirche nachdem das Leineschloss zum Sitz des Niedersächsischen Landtages umgebaut wurde.

Wertvolle Schätze

Der Flügelaltar ist eines der wertvollsten Schätze der Kirche. 1537 schaffte Lucas Cranach hie Altarbilder. Das Taufbecken ist aus dem Jahr 1450. Drei Messing-Kronleuchter wurden aus der Stadtkirche Hannovers gerettet.
Die neobarocke Orgel wurde in der Werkstatt Emil Hammer Orgelbau hergestellt. Sie hat 34 Register auf drei Manualen und Pedal.

Die evangelisch-lutherische Kirche steht im Kreuzkirchenviertel in der Altstadt Hannovers.

Mehr Infos unter: www.kreuzkirche-hannover.de